Call of Duty: Ghosts - Kein "Suchen und Zerstören" in Online-Matches

  • Mit Ghosts soll vieles neu und einiges anders werden. Anders ja, aber neu? Zumindest wenn man es aus der Sicht der Spielmodi betrachtet. Entwickler Infinity Ward hatte bereits im August während der Gamescom einige neue Spielmöglichkeiten vorgestellt. Doch diese tollen Neuerungen haben offenbar einen Haken: um Platz für die neuen Gametypes zu schaffen, wurden andere bekannte und beliebte Modi aus dem Multiplayer von Ghosts entfernt. Darunter auch das klassische Search and Destroy. Dazu sollen vorerst nur drei Hardcore-Modi zur Verfügung stehen.


    Bereits zwei Modi sind dem Rotstift zum Opfer gefallen: weder Capture the Flag noch Demolition (Sprengkommando) werden in Ghosts verfügbar sein - so weit, so bekannt. Seit einigen Tagen sind die ersten Ghosts-Versionen bereits im Umlauf und die Server aktiv, weshalb sich einige Spieler einen Einblick in die verfügbaren Playlisten und die darin enthaltenen Spielmodi verschaffen konnten. Den erfahrenen Spielern stach sofort ins Auge: das klassische Search and Destroy ist nicht verfügbar. Die Mutter aller objektbasierten Modi, die seit vielen Jahren ein beliebter und fester Bestandteil von Turnieren und Clan Wars ist, wird im Ranked Multiplayer nicht mehr spielbar sein.


    Ein User hat die Community Managerin von Infinity Ward, Tina Palacios, auf Twitter zur Rede gestellt und die folgende Antwort erhalten:



    Suchen und Zerstören wird also nur noch in privaten Matches spielbar sein - zumindest vorerst. Als Ersatz soll der neue Modus Search and Rescue herhalten.


    Nur drei Hardcore-Modi?


    Auch ein Blick auf die verfügbaren Hardcore-Modi dürfte für lange Gesichter sorgen. Wie die bereits spielenden Zocker berichten, gibt es bislang lediglich drei Hardcore-Varianten: Search and Rescue, Abschuss Bestätigt und Team Deathmatch.


    Zwar befinden wir uns tatsächlich noch vor Release von Ghosts und die Playlisten können weiterhin und jederzeit vom Entwickler angepasst werden. Doch es ist schon ein starkes Stück was für Hiobsbotschaften wir in den letzten Stunden als News verarbeiten mussten. Da kann der gemeine Spieler nur hoffen, dass keine weiteren bösen Überraschungen auf uns warten.



    Quelle