Riccitiello: Battlefield 4 hat Potenzial die Marktführung von Call of Duty zu übernehmen

  • Der ehemalige CEO von Electronic Arts, John Riccitiello, äußerte sich in einem Interview gegenüber den Kollegen von Gamesindustry.biz über das Potenzial von Battlefield 4. Der kommende Ego-Shooter habe das Potenzial Call of Duty vom Shooter-Thron zu stoßen und Activision in Schwierigkeiten zu bringen.



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    Jetzt wo John Riccitiello nicht mehr den Posten als CEO bei Electronic Arts inne hat, kann er etwas offener über die wirtschaftlichen Angelegenheiten in der Gaming-Szene sprechen. Angesprochen auf den andauernden Zweikampf zwischen den beiden Ego-Shootern Call of Duty und Battlefield erklärte er gegenüber Gamesindustry.biz, dass Battlefield 4 die Möglichkeiten habe den Konkurrenten von Activision vom Thron zu stoßen. Er sehe zwei Szenarien für Activision: Im ersten Szenario laufe alles fein, Activision könne endlich ein erfolgreiches MMO als Ersatz für World of Warcraft etablieren, Call of Duty erreiche erneut die Spitze der Verkaufscharts, Skylanders werde der Erfolg, den sich Activision vorstellt und hier und da könne der Publisher ein paar Lizenzen einstreichen.



    Szenario zwei sei aber das direkte Gegenteil davon. World of Warcraft verliere weiterhin Abonnentenzahlen, Battlefield überholt Call of Duty und Skylanders erweist sich als Fehlschlag. In diesem Szenario sehe er Activision in ernsten Schwierigkeiten. Zu diesem Szenario würde auch passen, dass Activision erst jüngst erklärte, dass die Vorverkaufszahlen von Call of Duty: Ghosts nicht sonderlich berauschend wären, auch weil viele Spieler auf die neue Konsolen-Generation warten. Bei Battlefield 4 war jedoch schon länger klar, dass der PC als führende Plattform dient und so ein sicherer Hafen für interessierte Spieler besteht.


    Quelle: Gamesindusty.biz

    Keiner ist unnütz,
    er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

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